meine Arbeitsweise als Supervisor, Coach, Paartherapeut, Sexualtherapeut

Arbeitsweise

Meine Arbeit ist systemisch, lösungsorientiert, sensibel und wertschätzend. Sie finden bei mir einen Raum, in dem sich würde- und respektvoll begegnet, gezeigt und ausgetauscht werden kann.
Ich ziehe Ihre Gefühle & Bedürfnisse, innere Anteile und Ihr Körperwissen in die Arbeit mit ein.
Dabei kommen Elemente aus der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), der systemischen Therapie, dem Sexocorporel, Innere Anteile und der Körperpsychotherapie zur Anwendung.

Arbeitsweise in der Sexualtherapie

In der Sexualtherapie arbeite ich nach dem Modell des Sexocorporel. Dieser wurde von Jean-Yves Desjardins (1931-2011) entwickelt. Sein Hauptanliegen war es, Menschen die Fähigkeit zu vermitteln, ihre sexuelle Gesundheit zu erforschen, zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Der Sexocorporel bietet eine sehr präzise und umfassende Beschreibung sexueller Phänomene, die eine genaue Diagnose ermöglichen. Darauf aufbauend wird dann eine sexualtherapeutische Behandlung erarbeitet. Der Ansatz bringt Körper, Emotionen und Kognitionen zusammen. Es geht um das sinnliche und emotionale Erleben auf der Ebene des Körpers, sowie um das reflektieren der Gedankenwelt.
Wie der Name Sexocorporel schon sagt, wird der Sex mit dem Körper verbunden. Wir schauen gemeinsam, wie sie ihren Körper beim Sex einsetzen und was sie dabei empfinden und erleben. Keine Angst, in der Beratung bleiben die Klamotten an und ich werde sie nicht anfassen. Für zu Hause gibt es dann Körperübungen.
Im Sexocorporel gehen wir davon aus, dass Sexualität eine erlernte Kompetenz und ein lebenslanger Prozess ist. Das bedeutet, wir können also immer etwas dazu lernen und Neues neben das Alte stellen.

Wenn Sie gerne mehr wissen wollen, schauen Sie doch auf die Seite des ZISS, hier gibt es umfangreiche Informationen. www.ziss.ch

Arbeitsweise in der Paartherapie

Mit der Paartherapie biete ich ihnen erst einmal einen neutralen Ort, einen unvoreingenommen und professionellen Ansprechpartner, sowie einen festen zeitlichen Rahmen für ihre Konflikte.
Wir klären gemeinsam, was Thema werden soll und Raum braucht. Zu Beginn steht oft die Paarkommunikation im Fokus. Oftmals ist es jedoch die Paardynamik, die für Probleme sorgt. Und die ist Emotional. Ihre Emotionen weisen wiederum auf ihre (meist unerfüllten) Bedürfnisse. Und hier setze ich an. Sie kriegen Raum für ihre Emotionen, ihre Gefühle, um die dahinter liegenden Bedürfnisse zu entdecken und freizulegen. Das schafft nicht nur Klarheit und Erleichterung für sie, sondern entschärft oftmals Konflikte, da es nun nicht mehr um Schuldzuweisungen, Beschämungen und ähnliches geht. Es geht um die eigenen Verletzungen, den erfahrenen Schmerz. Wenn das klar heraus gearbeitet ist, kann es um Heilung und Versöhnung gehen.
Es geht also darum, weg vom „Umerziehungsprogramm“ (den_die andere verändern zu wollen) zu kommen und hin zu den eigenen Bedürfnissen und die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Ich helfe Ihnen herauszufinden, wo Veränderung möglich ist und an welcher Stelle nicht. Wo also Aktivität und Kreativität gefragt sind, um aus alten Mustern zu kommen. Und, wo es um Annahme und Gelassenheit geht, weil sich hier eben nichts ändern lässt.
Das tue ich wertschätzend und respektvoll, auch wenn es Mal hoch her geht. Ich helfe Ihnen wieder in Verbindung zu kommen.

Arbeitsweise im Coaching

Wer zu mir ins Coaching kommt bringt in der Regel (mindestens) eine Idee und (mindestens) eine Blockade mit. In der Arbeit mit Ihnen geht es mir darum, dass eine zu vergrößern und das andere zu verkleinern, zu umschiffen oder zu integrieren. Mir ist wichtig, mit beiden Bereichen zu arbeiten. Nur auf die Idee zu schauen und Sie hier zu pushen (ganz im Sinne der lösungsorientierten Arbeit) reicht meiner Erfahrung nach oft nicht. Denn die Blockaden können ganz schön hinterlistig und gemein sein – und sie erfüllen immer einen guten Zweck. Dieser liegt oft in der Vergangenheit begraben und hatte einstmals einen Sinn. Von daher ist meine Arbeit im Coaching davon geprägt lösungs-, ziel- und ressourcenorientiert auf Ihr Projekt zu schauen. Und, Ihre Hindernisse ernst zu nehmen, ihnen einen Raum zu geben, damit ihre Schutzfunktion verstanden wird. Erst dann können sie sich verändern (integrieren, auflösen). Das bedeutet allerdings nicht, dass wir hier Ihre Kindheit aufarbeiten, und uns in Schwere verlieren werden. Sondern, dass ich Sie immer wieder einlade, neugierig auf das zu schauen, was sich gerade zeigt. Das mache ich mit Verstand, Herz und Humor. Ich möchte, dass Sie am Ende des Prozesses zu ihrem Vorhaben stehen, Ihre Ressourcen und Möglichkeiten kennen und einsetzen können, wissen wo Grenzen und Hindernisse liegen und voller Zuversicht und motiviert Ihr Vorhaben anpacken.
Zugreifen tue ich auf ein großes und kreatives Repertoire aus dem systemisch-lösungsorientierten Coaching, der systemischen Therapie, NLP, Zürcher Ressourcen Modell, Gewaltfreien Kommunikation, TZI, Innere Anteile Arbeit und der Körpertherapie.

Arbeitsweise in der systemischen Supervision

Als Supervisor arbeite ich  ziel- und prozessorientiert und ziehe Ihre Ressourcen mit ein. Ich lade ein neue und andere Perspektiven einzunehmen, kreativ zu Denken und sich auszuprobieren. Dabei wird der Blick Mal auf Sie und Mal auf die Anderen gerichtet, Mal nach innen dann wieder nach außen. Es geht um Wechselwirkungen von Person, Rolle, Organisation und Gesellschaft. Dabei sind Sie Expert_in Ihrer Person und Arbeit. Wir legen gemeinsam die vorhandenen und noch zu entdeckenden Ressourcen von Ihnen und dem System frei.
Dafür brauche ich Sie. Ich rege mit meinen Fragen an und Sie lassen sich einladen und https://perspektivisch-anders.de/impressum-und-kontakt/inspirieren, um Ihre Lösungen selbst zu erforschen und entwickeln.

 

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gerne gleich bei mir!